Tauchen Störungen im Sexualverhalten und / oder im sexuellen Erleben auf, ist die Sexualtherapie eine sinnvolle Option.
Mit dem eigenen Partner über sexuelle Bedürfnisse und Themen oder einem daraus resultierenden Leidensdruck heraus zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer. Entweder schweigen sie aus Angst oder Unsicherheit, deuten nur indirekt die sie bedrückenden Themen an oder äußern sich in einer abwertenden oder fordernden Form. Letztlich weil sie es selbst nie erfahren und somit kultiviert haben über ein natürliches Thema, die Sexualität natürlich und frei zu sprechen.
In der Sexualtherapie haben Einzelpersonen und Paare die Möglichkeit, in Gegenwart eines Psychotherapeuten über ihre sexuellen Probleme zu sprechen. Zunächst findet eine ausführliche Diagnostik statt. Es werden Fragen zur Lebensgeschichte, zur aktuellen Beziehung und zum Sexualleben gestellt. Dann kommen unterschiedliche Formen der Psychotherapie zum Einsatz.
Fünf Ursachenebenen werden differenziert:
• frühkindliche Störungen
• verletzende Erfahrungen
• Beziehungsprobleme in der Partnerschaft
• konkurrierende Normen
• körperliche Dysfunktionen
Vermehrt zeigen sich folgende sexuelle Dysfunktionen, auf Grund welcher Sie eine Therapie in Betracht ziehen:
Erektionsstörungen
Orgasmusstörungen
Vaginismus
Sexuelle Unlust